Vor ein paar Wochen war mein Geburtstag.
Ich dachte an meine Geburt… und ich erzähle dir heute meine Geschichte:
Vor 15 Jahren habe ich meine Psycho-Kinesiologie-Ausbildung gemacht und viel mit dieser Methode gearbeitet.
In einer Sitzung (die ich genommen habe) war mein Thema die immer wiederkehrende Lähmung, die mein ganzes Leben beeinträchtigte. Ich hatte bei vielen Themen und Projekten anfänglich Freude und Begeisterung verspürt, bis mich irgendwann, völlig überraschend und unerklärbar, ein komplett lähmendes Gefühl überkam, so als hätte ich ein Brett vor dem Kopf. Ich war dann nicht mehr in der Lage zu handeln – es war mehr als quälend. Ich konnte viele Dinge nicht fortsetzen, geschweige denn umsetzen. 😔
Der kinesiologische Test deutete auf meinen Geburts-Tag und wir fingen an über meine Geburt zu sprechen: Ich wurde in einem Krankenhaus als erstes Kind geboren. Meine Mutter lag am Rücken und kurz bevor mein Köpfchen geboren wurde, bekam meine Mutter eine Betäubung, die sie eigentlich gar nicht wollte. Als ich geschlüpft war und meine Mutter gesehen hat, dass ich ein Mädchen war, dachte sie, dass ich das Gleiche erleben werden müsste und war erstmal traurig… 😢
Am Ende unserer Erörterung kam das sogenannte „Stress-Release“, in dem ich meine Geburt in einer Rückreise und inneren Bildern wiedererlebte:
Anfänglich war meine Freude, endlich geboren zu werden, riesengroß. 🥳 Es war ein Gefühl von Abenteuer, Neugier, Entzückung. Ich konnte es kaum abwarten, mein Herz explodierte fast vor Freude. 💥
Ich glitt also freudig durch den Geburtskanal… 🌊
Wie aus dem Nichts bekam ich plötzlich Panik… die Verbindung zu meiner Mutter war nicht mehr spürbar…. ich hatte Todesangst… ich war gelähmt, verwirrt und orientierungslos.
In dem Moment wurde mir klar, dass die Betäubung, die meiner Mutter verabreicht wurde, auch auf meinen kleinen Körper übergegangen sein musste, und meine Funktionen gelähmt hat! 😳😳
Meine anfängliche Freude war natürlich verflogen; ich wurde leider mit dem Gefühl der Taubheit, Angst und Verwirrung geboren. 😔
Leute, dieses Muster verfolgt mich bis heute, wenn auch nicht mehr in dieser Ausprägung…!!!
Es ist nicht nur eine kleine Spritze!!! Diese Intervention hat mir gefühlt 70% meines Potentials in meinem bisherigen Leben genommen!! 😠 Was hätte ich alles bewegen können, wenn mir meine anfängliche Freude bewahrt geblieben wäre??? 😳
Und was bedeutet das kollektiv gesehen für unser Potential – wieviele PDAs werden täglich eingesetzt (auch wenn sie sicherlich nicht bei jedem die gleiche Wirkung hat wie bei mir)??? Jede kleine Intervention kann bei einem Mensch große Spuren hinterlassen.
Mir ist durchaus bewusst, dass nichts ohne Grund passiert, und ich übernehme die volle Verantwortung für diese Erfahrung. ☺️
Aber ich möchte darauf aufmerksam machen, dass unsere Geburt mit der wichtigste Imprint, eine Art Grundmuster, für dieses Leben ist, und dass wir mit VIEL MEHR Achtsamkeit handeln müssen.
Babys sind zutiefst fühlende Wesen und müssen als solche behandelt werden. 🌟💞
In der Hoffnung auf mehr Bewusstheit und Würde bei Geburten, grüßt dich herzlich,
Sarah ☀️