Erfahrungsbericht Hautausschlag

Heute möchte ich ein Beispiel mit dir teilen, wie angewandtes Wissen bzgl. Krankheit und der Vorgänge im Körper aussehen kann. 😊

Hier am Platz hatte ein 5-jähriges Kind einen seltsamen Ausschlag am äußeren Oberschenkel und am Po – mehrere tiefe sich ausbreitende Wunden mit Krusten drauf.

Es gibt 2 unterschiedlich reagierende Haut-Gewebe: das eine reagiert auf Trennungskonflikte (nicht getrennt werden wollen oder von etwas weg wollen), das andere Gewebe auf Ekel- und Attackekonflikte.

Im eher beiläufigen Gespräch mit der Mama über ihre Tochter habe ich mich versucht in sie einzufühlen… Mir kam sofort ihr Bild, wie sie sich immer wieder aus Angst vor dem neuen Hundewelpen von ihm versucht wegzudrehen. 😬
Da machte es klick: Der Hund hatte seine Schnauze ungefähr auf Höhe der Wunden am Bein, ist aber immer wieder auch an ihr hochgesprungen und hat sie vielleicht auch am Po erwischt. Wahrscheinlich hat sie sich attackiert gefühlt oder sie wollte von dem Hund getrennt werden.

Ich habe ihrer Mama also empfohlen, mit ihrer Tochter ein Gespräch zu führen, wie es ihr denn mit dem Hund erginge. Denn wenn Gefühle fließen dürfen und ein Mensch sich nicht mehr mit einem Problem alleingelassen fühlt, wird der (biologische) Konflikt im besten Fall gegenstandslos. ✨

Am nächsten Tag hat sie ihre Tochter darauf angesprochen… es war wohl ein kurzes Gespräch… aber noch am gleichen Abend fingen die Krusten an abzufallen und der Ausschlag ging in die Heilung. 😍😍 Und kam seitdem nicht wieder. 🙏

So einfach kann oder könnte es sein, wenn man die Zusammenhänge zwischen dem Erleben eines Menschen und dem Körper versteht. 🌠

Es hat keinen Arzt gebraucht, keine Öle, Cremes, Cortison… 🙏🙏

Das Szenario hätte auch ganz anders aussehen können:
Die Mama hätte Angst vor Ansteckung haben können. Vielleicht wäre sie in Distanz zu ihrem Kind gegangen, oder hätte ihrem Kind den Umgang mit anderen Kindern untersagen können. (Nächste Konfliktsituation…)
Vielleicht wären sie zu einem Arzt gegangen, der eine Symptom-Unterdrückungs-Salbe verschrieben hätte. Vielleicht wäre der Besuch bei dem Arzt für das Kind unangenehm gewesen, weil es schon gewisse Vorerfahrungen mit ihm hatte…

Vielleicht hätte die Mutter selbst einen Ausschlag bekommen, weil sie mit Ekel auf ihre eigene Tochter reagiert hätte. Blödestenfalls wäre es ein sehr unheilvoller und langwieriger Teufelskreislauf geworden. 😢
Anstattdessen trägt das Wissen über die Entstehung von Krankheit dem tieferen Verstehen von uns und unseren Kindern bei – die Tochter wurde aufgrund ihres Ausschlags in ihrer Angst und ihrem Schmerz erkannt und gesehen, und die Verbindung zur Mama gestärkt. 🥰💛

Ich freue mich, wenn du auch deine Geschichte teilen magst!!!

Herzlich,
Sarah ☀️

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